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Funktionsskizze Trockenklo

Teil 2: Møn, Sjælland / Kopenhagen, Bornholm

Übernachten in Dänemark II

In Vordingborg hatte ich das Glück, auf ein Theaterfestival zu treffen und habe deshalb beschlossen, dort – ca. 10 km entfernt – zu übernachten, um einen weiteren Tag in den Genuss der kostenlosen Vorstellungen zu kommen. Der Weg ging durch einen großen Wald, in dem ich Rehe gesehen habe. Die Hütte zu finden, habe ich eine Weile gebraucht – selbst als ich schon nah dran war und sogar einen Plan gefunden hatte! Nachts kam noch ein Paar, das ich schon auf dem Festival gesehen hatte – ein kurzer Schreck zu später Stunde, als Leute mit Taschenlampen auf mich zukamen. Auch sie wollten am nächsten Tag wieder zum Festival.

Auf Møn übernachtete ich auf einem Zelt- und Hüttenplatz zusammen mit einem sehr netten Paar aus Frankreich.

Das Wochenende habe ich mich mit meinem Freund Joachim verabredet – in dieser Pension, die ich sehr empfehlen kann. Man kann die Küche nutzen, die Besitzerin ist sehr freundlich und hilfsbereit (z. B. hat sie Joachim, der mit dem Motorrad kam, ein Rad geliehen!).

Eine große (Zelt-)Wiese mit einer Hütte – die ich wieder für mich hatte. Es kam noch ein Paar – aber das zeltete dann lieber, als die Hütte zu teilen.

Hier kann man den Helm ruhig aufbehalten, auch wenn man nicht mehr Rad fährt!

Hier gibt es auch ein Hotel – für Insekten! Und eine Trockentoilette. Und einen Wasserhahn. Und Blick in den Sonnenuntergang.

Zwei ordentliche Shelter …

… mit Blick auf einen kleinen Sportboothafen. Mit WC, Spülplatz und einer Außensteckdose! Aber auch …

… Mücken. Die machen das Warten, während das Handy lädt, etwas ungemütlich.

Dieser Platz war fehlerhaft eingetragen und nur durch Nachfragen zu finden – zumal er auf einem riesigen Privatgrundstück liegt! Die beiden Schlafhütten sind im Hintergrund zu sehen. Ansonsten gibt es hier alles, um in großer Zahl (bis Festivalgröße!) zu feiern: Unterstand, Gästehaus, Grillhaus, Toilettenhaus, Spülhaus, Backhaus, eine Wassertretanlage – und sogar …

… eine Bühne! Wenn die Hütten belegt sein sollten, gibt es genug weitere regensichere Plätze.

Als ich hier ankam, war ich froh, dass es dem zuvor angefragte Privathüttenbesitzer (vor der Haustür stehend angerufen) nicht passte. Wie eine kleine Ranch kann man sich in diesem von Palisaden gesäumten Bereich fühlen.

Sehr großzügig angelegt, mit mehreren Sitzgruppen und Feuerstellen. Das Holz hackt man selbst. Einen Waschraum mit Toilette gibt es im ca. 150 m entfernten Bauernhaus, dort – bei einer sehr freundlichen Frau – meldet man sich auch an.

In der Hütte kann man es sehr kuschelig haben – es gibt Felle, Decken, Sitzkissen, Laternen – und eine solar gespeiste Steckdose!

Sehr karg dagegen war diese Hütte – auf einem früher militärisch genutzten Areal. Aber dicht an der Kreide-Steilküste – mit fantastischem Blick, sogar von einem Turm aus.

Supernett war dieses Paar, das ich nach langer Suche erst knapp vor Einbruch der Dunkelheit in dieser Hütte antraf. Es gab genug Platz für drei! Sie kommen aus Kopenhagen und wollten ursprünglich dort in der Nähe campieren, sind aber vor einer großen Gruppe feiernder Russen in diese stille Ecke „geflüchtet“.

Witzigerweise kam ich am nächsten Tag an den selben Ort und machte dieselbe Erfahrung – und zog weiter auf einen Platz, der zum Zelten freigegeben war und schlug nach langer Zeit mal wieder mein Zelt auf. Diese Gruppe war schon da und lud mich herzlich ein – zum Beispiel zu selbst gebrautem und auf dem Rad hertranportierten Bier! Ein schöner, durch Gespräche anregender Abend in dieser Runde!

In Kopenhagen angekommen, übernachtete ich bei Freunden – Jeannette und Joachim – im Haus. Hier konnte ich in ihrer Gastfreundschaft schwelgen – und mal wieder duschen.

Meine letzte Übernachtung vor der Überfahrt nach Schweden und nach dem Besuch in meinem Lieblingsmuseum Louisiana war wieder im Wald. In der größten bisher gesehenen Hütte, aber auch ziemlich alt und abgerockt und dreckig. Aber es war trocken.

Nach der Fahrt durch Südschweden ging es von der Wallander-Stadt Ystad mit der Fähre (bei ordentlich Seegang – es wurden großzügig Tüten verteilt!) nach Bornholm. Da die Insel zu Dänemark gehört, geht es mit den Bildern dazu hier weiter.

Man sieht den Hütten schon an, dass es hier ordentlich windet: Es gibt die vierte Wand mit nur einem kleinen Einstiegsloch!

Eine Treppe führt runter ans Wasser. Sehr schöner Blick!

Ein Shelter ganz anderer Art: Man kann aufrecht stehen, es gibt Bänke, …

die zusammengeschoben einen guten Schlafplatz ergeben.

Großartige Sonne am nächsten Morgen …

… gefolgt von finsteren Wolken. Da habe ich dann ein bisschen länger gefrühstückt.

Wegen zu starken Gegenwinds musste ich meine Bornholm-Umrundung abbrechen und fuhr quer über die Insel zu einem Shelter, von der aus ich den Fährhafen am nächsten Tag gut erreichen konnte. Ein toller Blick auf die heftige Brandung, …

… der Wind trug die Nässe bis weit unter das Dach, so dass ich einen Taschen-Schutzwall bauen musste.

Morgens nochmal am Strand nach der Skulptur sehen, die ich am Abend gebaut habe – dann geht es zurück zum Fährhafen.

Die letzte Übernachtung hatte ich auf der Rückreise mit dem Zug. Ich habe in Fredericia Station gemacht und in der Pension von Pia übernachtet. Aller Komfort, den man sich wünscht, sehr sauber – und eine angenehme Gesprächspartnerin beim Frühstück!

Hütte, Rad davor

In Vordingborg hatte ich das Glück, auf ein Theaterfestival zu treffen und habe deshalb beschlossen, dort – ca. 10 km entfernt – zu übernachten, um einen weiteren Tag in den Genuss der kostenlosen Vorstellungen zu kommen. Der Weg ging durch einen großen Wald, in dem ich Rehe gesehen habe. Die Hütte zu finden, habe ich eine Weile gebraucht – selbst als ich schon nah dran war und sogar einen Plan gefunden hatte! Nachts kam noch ein Paar, das ich schon auf dem Festival gesehen hatte – ein kurzer Schreck zu später Stunde, als Leute mit Taschenlampen auf mich zukamen. Auch sie wollten am nächsten Tag wieder zum Festival.

2 Hütten. Sitzgruppe.

Auf Møn übernachtete ich auf einem Zelt- und Hüttenplatz zusammen mit einem sehr netten Paar aus Frankreich.

Das Wochenende habe ich mich mit meinem Freund Joachim verabredet – in dieser Pension, die ich sehr empfehlen kann. Man kann die Küche nutzen, die Besitzerin ist sehr freundlich und hilfsbereit (z. B. hat sie Joachim, der mit dem Motorrad kam, ein Rad geliehen!).

Hütte mit Reiserad

Eine große (Zelt-)Wiese mit einer Hütte – die ich wieder für mich hatte. Es kam noch ein Paar – aber das zeltete dann lieber, als die Hütte zu teilen.

Mann mit Helm

Hier kann man den Helm ruhig aufbehalten, auch wenn man nicht mehr Rad fährt!

Insektenhotel

Hier gibt es auch ein Hotel – für Insekten! Und eine Trockentoilette. Und einen Wasserhahn. Und Blick in den Sonnenuntergang.

2 Hütten

Zwei ordentliche Shelter …

Hafenblick

… mit Blick auf einen kleinen Sportboothafen. Mit WC, Spülplatz und einer Außensteckdose! Aber auch …

Kopf, eingemümmelt gegen Mücken

… Mücken. Die machen das Warten, während das Handy lädt, etwas ungemütlich.

Unterstand

Dieser Platz war fehlerhaft eingetragen und nur durch Nachfragen zu finden – zumal er auf einem riesigen Privatgrundstück liegt! Die beiden Schlafhütten sind im Hintergrund zu sehen. Ansonsten gibt es hier alles, um in großer Zahl (bis Festivalgröße!) zu feiern: Unterstand, Gästehaus, Grillhaus, Toilettenhaus, Spülhaus, Backhaus, eine Wassertretanlage – und sogar …

Bühne

… eine Bühne! Wenn die Hütten belegt sein sollten, gibt es genug weitere regensichere Plätze.

Palisadentor

Als ich hier ankam, war ich froh, dass es dem zuvor angefragte Privathüttenbesitzer (vor der Haustür stehend angerufen) nicht passte. Wie eine kleine Ranch kann man sich in diesem von Palisaden gesäumten Bereich fühlen.

Platz mit Sitzgruppen

Sehr großzügig angelegt, mit mehreren Sitzgruppen und Feuerstellen. Das Holz hackt man selbst. Einen Waschraum mit Toilette gibt es im ca. 150 m entfernten Bauernhaus, dort – bei einer sehr freundlichen Frau – meldet man sich auch an.

Innenraum der Hütte

In der Hütte kann man es sehr kuschelig haben – es gibt Felle, Decken, Sitzkissen, Laternen – und eine solar gespeiste Steckdose!

einfache Hütte

Sehr karg dagegen war diese Hütte – auf einem früher militärisch genutzten Areal. Aber dicht an der Kreide-Steilküste – mit fantastischem Blick, sogar von einem Turm aus.

Paar in Hütte

Supernett war dieses Paar, das ich nach langer Suche erst knapp vor Einbruch der Dunkelheit in dieser Hütte antraf. Es gab genug Platz für drei! Sie kommen aus Kopenhagen und wollten ursprünglich dort in der Nähe campieren, sind aber vor einer großen Gruppe feiernder Russen in diese stille Ecke „geflüchtet“.

Eine Gruppe campiert am Feuer

Witzigerweise kam ich am nächsten Tag an den selben Ort und machte dieselbe Erfahrung – und zog weiter auf einen Platz, der zum Zelten freigegeben war und schlug nach langer Zeit mal wieder mein Zelt auf. Diese Gruppe war schon da und lud mich herzlich ein – zum Beispiel zu selbst gebrautem und auf dem Rad hertranportierten Bier! Ein schöner, durch Gespräche anregender Abend in dieser Runde!

Paar

In Kopenhagen angekommen, übernachtete ich bei Freunden – Jeannette und Joachim – im Haus. Hier konnte ich in ihrer Gastfreundschaft schwelgen – und mal wieder duschen.

große Hütte

Meine letzte Übernachtung vor der Überfahrt nach Schweden und nach dem Besuch in meinem Lieblingsmuseum Louisiana war wieder im Wald. In der größten bisher gesehenen Hütte, aber auch ziemlich alt und abgerockt und dreckig. Aber es war trocken.

Nach der Fahrt durch Südschweden ging es von der Wallander-Stadt Ystad mit der Fähre (bei ordentlich Seegang – es wurden großzügig Tüten verteilt!) nach Bornholm. Da die Insel zu Dänemark gehört, geht es mit den Bildern dazu hier weiter.

Man sieht den Hütten schon an, dass es hier ordentlich windet: Es gibt die vierte Wand mit nur einem kleinen Einstiegsloch!

Eine Treppe führt runter ans Wasser. Sehr schöner Blick!

Ein Shelter ganz anderer Art: Man kann aufrecht stehen, es gibt Bänke, …

die zusammengeschoben einen guten Schlafplatz ergeben.

Shelter

Großartige Sonne am nächsten Morgen …

dunkle Wolken

… gefolgt von finsteren Wolken. Da habe ich dann ein bisschen länger gefrühstückt.

Blick aufs Meer

Wegen zu starken Gegenwinds musste ich meine Bornholm-Umrundung abbrechen und fuhr quer über die Insel zu einem Shelter, von der aus ich den Fährhafen am nächsten Tag gut erreichen konnte. Ein toller Blick auf die heftige Brandung, …

Taschenstapel in Shelter-Öffnung

… der Wind trug die Nässe bis weit unter das Dach, so dass ich einen Taschen-Schutzwall bauen musste.

Shelter vor Wald

Morgens nochmal am Strand nach der Skulptur sehen, die ich am Abend gebaut habe – dann geht es zurück zum Fährhafen.

Eine Frau, drinnen

Die letzte Übernachtung hatte ich auf der Rückreise mit dem Zug. Ich habe in Fredericia Station gemacht und in der Pension von Pia übernachtet. Aller Komfort, den man sich wünscht, sehr sauber – und eine angenehme Gesprächspartnerin beim Frühstück!

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